Wenn man sich aus der Sicht des Pferdes überlegt, was es heisst, in einen Hänger zu steigen, dann beginnt ein Albtraum!
Ein Engpass, der auf beiden Seiten eng, oben und vorne geschlossen und unten wackelig ist, ist etwas, wo man als Fluchttier besser nicht reingeht. Denn wo bleibt da die Fluchtmöglichkeit? Wenn das Pferd nicht (mehr) in den Hänger einsteigt wird so mancher Reitertraum begraben.
Egal aus welchem Grund das Pferd nicht in den Hänger einsteigen kann, ich gehe immer gleich vor:
- Vertrauen in die Führperson aufbauen
- Vertrauen in den Hänger und seine Bestandteile aufbauen
- den Besitzer instruieren
1. Das Vertrauen in die Führperson wird durch die Bodenarbeit auf dem Platz aufgebaut. Inhalte wie Nachgeben auf Druck, Führen von beiden Seiten in Führposition und Longierposition bilden die Basis. Engpasstraining ist besonders im Hinblick auf das Lösen eines Hängerproblems sehr wichtig.
2. Wenn die Punkte aus dem ersten Schritt sitzen, gehe ich zum Hänger. Ich lasse das Pferd schnuppern und gehe mit ihm um den Hänger herum. Sobald das Pferd bei einer Aufgabe gestresst ist, gehe ich einen Schritt zurück und festige das Vertrauen. Je nach Persönlichkeit des Pferdes wird in der ersten Trainingseinheit verladen oder erst in der fünften. Das Pferd bestimmt das Tempo.
3. Wie bei allem anderen, in dem wir die Pferde ausbilden, ist besonders beim Verladetraining wichtig, dass der/die Besitzer:in gecoacht wird. Was mache ich wenn...? Das Pferd merkt sofort, wenn die Führperson unsicher ist oder planlos Dinge verlangt, die nicht auf eine positive Reaktion des Pferdes abzielen.
und dann gilt es: Ausflüge unternehmen, an Kurse und Turniere fahren und Momente geniessen!
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